Judith Kisner

Praxisfeld:

Visuell

Stipendium:

Solitude-Stipendium

Stadt, Land:

Deutschland

Niederlande

Jahrgang:

2022, 2023

Aufenthalt(e):

Okt 2023 - März 2024

Website(s):

http://judithkisner.de

Geboren 1983 in Hulst/Niederlande.

Judith Kisner ist eine deutsch-niederländische Malerin. Ausgehend von der Malerei erweitert sie ihre Praxis mit Zeichnungen, Textilarbeiten und raumgreifenden Installationen. In ihrer Arbeit präsentiert sie unter anderem ihre Untersuchungen über die in Vergessenheit geratene Loheland Schule, die, von Frauen für Frauen in der Rhön gegründet, als eine der fortschrittlichsten modernen Schulen in den zwanziger Jahren in Deutschland erblühte.

Kisner studierte an der Hochschule für bildende Künste Hamburg/Deutschland (M. A., 2015–2019). Zuvor schloss sie 2008 ihr Studium an der ArtEZ University of the Arts, Arnhem/Niederlande ab und studierte 2014 an der Kunstakademie Düsseldorf/Deutschland.

Nach ihrem Studium erhielt sie das stART.up-Stipendium der Claussen-Simon-Stiftung und wurde Preisträgerin des Kunststipendiums in der Trittauer Wassermühle.

Sie präsentierte ihre Arbeiten zum Beispiel in der Einzelausstellung Milimani, Galerie Wassermühle, Trittau/Deutschland (2022) oder in Oh my Goddess Verdandi, Wasserburg, Sachsenhagen/Deutschland (2021). Neben Solopräsentationen nahm sie an zahlreichen Gruppenausstellungen teil, zuletzt an den Ausstellungen Futureproof, galerie postel, Hamburg (2022) und Mensbeeld, Arti et Amicitiae, Amsterdam/Niederlande (2020).